Bericht zum 6. Supermêléeturnier 2023
Der Ingelheimer Boule Verein hat am 28. Oktober sein nun schon traditionelles Supermêlée Turnier am Festplatz an der Burgkirche in Ober Ingelheim durchgeführt.
Insgesamt jagten 77 Spielerinnen und Spieler dem Schweinchen, wie die kleine hölzerne Zielkugel genannt wird, nach. Dies stellte einen neuen Rekord in der Teilnehmerzahl dar. Die Mehrzahl der SpielerInnen kam aus dem gesamten Rhein Main Gebiet, die weiteste Anreise hatte dabei Dietmar Walloch aus Jever, der selbst aus Niedersachsen den Weg nach Ingelheim gefunden hatte.
Zwischen 10 und 17 Uhr wurden vier Runden im Doublette bis jeweils 13 Punkte gespielt. Das Charakteristikum des Supermêlée Modus ist dabei, dass die Zusammenstellung der Zweier Teams am Ende jeder Runde neu ausgelost wird, so dass man immer wieder mit einer neuen Partnerin, einem neuen Partner spielt.
Die Mitglieder vom Boule-Rouge Ingelheim sorgten dabei für eine vielfältige und umfangreiche Verköstigung, die von den verschiedensten Salaten über die Grill Bratwurst bis hin zum Kaffee und Kuchen Buffet reichte. Die Damen an der Theke leisteten hier einen tollen Job und sorgten mit für die freundschaftliche und fröhliche Atmosphäre des gesamten Turniertages.
Nach den vier Doublette-Runden standen die sechs Spieler mit den meisten Siegen und Pluspunkten fest. In einem Triplette Spiel wurden nun die endgültigen Sieger des Turnieres ermittelt, also in einem Match drei gegen drei. Die anderen TeilnehmerInnen begleiteten das spannende Endspiel mit Anfeuerungen und viel Applaus.
Am Ende setzte sich die Mannschaft mit Dietmar Walloch (der Mann aus Jever hat es also tatsächlich geschafft, seine weite Anreise hat sich zusätzlich gelohnt), Alexander Bresse aus Wiesbaden und Michael Bosenbeck von Boule-Rouge Ingelheim klar durch. Die drei Sieger erhielten als Preis jeweils einen Geschenkkorb mit Wurst, Weck und Woi.
Zweiter wurden Paulo Neapolitano aus Budenheim, Lars Hammer und Norbert Wagner (beide Boule-Rouge Ingelheim).
So endete stimmungsvoll ein absolut gelungener Turniertag und unsere berechtigten Sorgen im Vorfeld wegen der äußerst instabilen Wetterprognosen erwiesen sich als unberechtigt.